Contents
- 0.1 Wie viel darf man verdienen Um Wohngeld zu bekommen 2023?
- 0.2 Wie viel darf man netto verdienen Um Wohngeld zu bekommen?
- 1 Wie groß darf die Wohnung sein um Wohngeld zu bekommen?
- 2 Wie lange dauert die Bearbeitung von Wohngeld in Berlin?
- 3 Wie hoch ist das Wohngeld in Berlin?
- 4 Was versteht man unter Haushaltsmitglieder?
Wie viel darf man verdienen Um Wohngeld zu bekommen 2023?
Einkommensobergrenzen für Wohngeld 2020 und Mietstufe 7 –
Mitglieder im Haushalt | monatliche Einkommens grenze | Brutto-Einkommen (ohne Kindergeld!) vor einem pauschalen Abzug von:
|
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1.278 | 1.438 | 1.643 |
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1.757 | 1.976 | 2.259 |
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2.117 | 2.381 | 2.722 |
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2.710 | 3.049 | 3.485 |
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3.083 | 3.469 | 3.964 |
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3.446 | 3.877 | 4.431 |
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3.737 | 4.204 | 4.805 |
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4.173 | 4.695 | 5.365 |
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4.643 | 5.223 | 5.969 |
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5.289 | 5.950 | 6.800 |
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6.137 | 6.904 | 7.890 |
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6.486 | 7.296 | 8.339 |
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Wie viel Geld muss man haben um Wohngeld zu bekommen?
Wo liegt die Einkommensgrenze beim Wohngeld? – Die monatliche Einkommensgrenze 2023 für den Bezug von Wohngeld liegt bei einem 1-Personen-Haushalt in Mietstufe I bei 1.373 Euro, Handelt es sich um einen 2-Personen-Haushalt derselben Mietstufe, liegt die Grenze bei 1.854 Euro, Die Grenzwerte steigen bei größerem Haushalt und anderer Mietstufe.
Wie viel darf man netto verdienen Um Wohngeld zu bekommen?
Das ist ausschlaggebend für das Wohngeld – Ob und wie viel Wohngeld es im Einzelfall gibt, hängt ab von der Anzahl der Haushaltsmitglieder, der Miete oder Belastung und dem Gesamteinkommen, Als Haushaltsmitglieder angerechnet werden neben dem Antragsteller der Ehe- oder Lebenspartner, Kinder und darüber hinaus etwa Großeltern, Onkel und Tanten; es zählen alle, die mit dem Mieter oder Eigentümer „in gerader Linie oder zweiten oder dritten Grades in der Seitenlinie verwandt oder verschwägert” sind (Paragraf 5, Abs.1, WoGG).
Vorausgesetzt freilich, der betreffende Wohnraum ist „der Mittelpunkt ihrer Lebensbeziehungen”. Was Mietkosten betrifft, ist für die Höhe des Wohngeldes die Bruttokaltmiete ausschlaggebend. Sie errechnet sich aus der Grundmiete plus den Kosten für Wasser, Abwasser, Müllabfuhr und Treppenbeleuchtung. Außen vor bleiben bei der Berechnung des Zuschusses die Kosten für Heizung, Warmwasser und Garage oder Kfz-Stellplatz.
Wer ein Haus mit mehr als zwei Wohnungen hat und eine davon selbst bewohnt, bekommt Wohngeld auf der Basis des „Mietwertes”, also der Miete für eine vergleichbare Wohnung. Die Belastung von Eigentümern bemessen die Behörden an den Ausgaben für einen etwaigen Immobilienkredit – Zins und Tilgung –, den Bewirtschaftungs- und Verwaltungskosten sowie der Grundsteuer.
- Für Instandhaltungs- und Betriebskosten gilt eine Pauschale in Höhe von 36 Euro pro Quadratmeter im Jahr.
- Als Gesamteinkommen zählt die Summe der Jahreseinkommen der Haushaltsmitglieder.
- Weg fallen Abzugsbeträge für Steuern und Sozialversicherungsbeiträge sowie Unterhaltsleistungen und Freibeträge zum Beispiel für pflegebedürftige Haushaltsmitglieder.
Zusätzlich können Antragsteller – wie beim Fiskus – Werbungs- und Kinderbetreuungskosten geltend machen. Nicht mitgezählt werden bei der Berechnung des Einkommens auch Kindergeld, Kinderzuschlag und Mindestbetrag beim Elterngeld. Dem anrechenbaren Gesamteinkommen sind nach oben und nach unten Grenzen gesetzt.
Wer zu wenig oder zu viel verdient, geht bei der Wohngeldstelle leer aus. Dabei spielen unterschiedliche Größen eine Rolle. Ein Mindesteinkommen macht der Staat zur Bedingung, um zu vermeiden, dass Wohngeld zweckentfremdet wird, zum Beispiel für Ernährung oder Kleidung. Nur wer seinen Lebensunterhalt, sprich sozialhilferechtlichen Bedarf, zumindest größtenteils selbst bestreitet, dem steht Miet- oder Lastenzuschuss zu.
Der sozialhilferechtliche Bedarf setzt sich zusammen aus Regelbedarf plus individuellem Bedarf plus Bruttowarmmiete (SBG II SGB XII). Kommt unter dem Strich ein Betrag heraus, der höher ist als das angegebene Einkommen, hat das Amt Spielraum: Unter Umständen kalkuliert es mit einem niedrigeren Regelbedarf und setzt so die Hürde herab.
Geregelt ist das in den Verwaltungsvorschriften zum Wohngeldgesetz (WoGVwV 15.01). Für Alleinstehende in München (Mietenstufe VII) etwa liegt die Obergrenze für das monatliche Nettoeinkommen 2023 bei 1.541 Euro. Das bedeutet brutto 2.301 Euro – den pauschalen Abzugsbetrag für Erwerbstätige in Höhe von 30 Prozent sowie die Werbekostenpauschale von 1.200 Jahr im Jahr zugrunde gelegt (s.
Welches Einkommen wird angerechnet?). Im Jahr 2022 lag die Grenze bei 1.188 beziehungsweise 1.797 Euro. Ein Vier-Personen-Haushalt in der bayerischen Landeshauptstadt darf maximal 3.484 Euro (netto) und5.077 Euro (brutto) Gesamteinkommen haben (davor: 2.518 bzw.3.697 Euro).
Anzahl der zu berücksichtigenden Haushaltsmitglieder | in Gemeinden mit Mieten der Stufe | Höchstbetrag in Euro (seit 1. Januar 2022) | Vorheriger Höchstbetrag in Euro (1. Januar 2020 bis 31. Dezember 2021) |
---|---|---|---|
1 | I II III IV V VI VII | 347 392 438 491 540 591 651 | 338 381 426 478 525 575 633 |
2 | I II III IV V VI VII | 420 474 530 595 654 716 788 | 409 461 516 579 636 697 767 |
3 | I II III IV V VI VII | 501 564 631 708 778 853 937 | 487 549 614 689 757 830 912 |
4 | I II III IV V VI VII | 584 659 736 825 909 995 1095 | 568 641 716 803 884 968 1065 |
5 | I II III IV V VI VII | 667 752 841 944 1038 1137 1251 | 649 732 818 918 1010 1106 1217 |
Mehrbetrag für jedes weitere zu berücksichtigende Haushaltsmitglied | I II III IV V VI VII | 79 90 102 114 124 143 157 | 77 88 99 111 121 139 153 |
Quelle: Bundesbauministerium.
Wie groß darf die Wohnung sein um Wohngeld zu bekommen?
Wer bekommt Wohngeld? – Wohngeld kann bekommen, wessen Einkommen nicht ausreicht, um selbst die Kosten für den Wohnraum – egal, ob Mietwohnung oder eigene Immobilie – zu tragen. Vorschriften, wie groß eine Wohnung sein darf, gibt es nicht. Auch keine Auflagen vom Jobcenter oder anderen Behörden.
Wer wissen möchte, ob er Anspruch auf Wohngeld hat, kann dies auf der Seite des Bundesbauministeriums mit dem WohngeldPlus-Rechner prüfen. Besteht ein Anspruch, kann das Wohngeld beim örtlichen Wohngeldamt beantragt werden. Dort wird der Anspruch geprüft und die genaue Höhe festgelegt. Zunächst sind Abschlagszahlungen möglich, damit das Wohngeld zügig ausgezahlt werden kann.
Keinen Anspruch haben Personen, die bereits andere Transferleistungen wie z.B. Bürgergeld, Sozialhilfe oder Grundsicherung im Alter und bei Erwerbsminderung erhalten.
Wo muss ich anrufen um Wohngeld zu beantragen?
Wer ist zuständig? Ich wünsche eine Übersetzung in: Leichte Sprache Danke für Ihr Interesse! Gebärdensprache Danke für Ihr Interesse! Behörde für Stadtentwicklung und Wohnen Ich wünsche eine Übersetzung in: Leichte Sprache Danke für Ihr Interesse! Gebärdensprache Danke für Ihr Interesse! Wenn Sie noch kein Wohngeld beziehen ist die für Ihren Antrag zuständig,
E-Mail: Postadresse: Billstraße 8020539 Hamburg Besucheradresse: Zentrale WohngeldstelleBillstraße 84 (Eingang Bauteil 3)20539 HamburgBeratungstermine können über die Wohngeld-Hotline vereinbart werden. Wenn Sie bereits Wohngeld beziehen bleibt Ihre bisherige Wohngeldstelle weiterhin zuständig.
Wenden Sie sich mit allen Anliegen, Änderungsmitteilungen und Fragen an die bekannte Adresse. Über den können Sie auch Ihre Adresse eingeben und die für Sie zuständige Dienststelle ermitteln. : Wer ist zuständig?
Wie lange dauert die Bearbeitung von Wohngeld in Berlin?
Für die Bearbeitung Ihres Wohngeldantrages müssen Sie derzeit mit einer durchschnittlichen Bearbeitungszeit von 13 Wochen rechnen.
Wie hoch ist das Wohngeld in Berlin?
1. Allgemeine Leistungsverbesserung – Durch eine Anpassung der Wohngeldformel haben mehr Haushalte Anspruch auf Wohngeld. Das durchschnittliche Wohngeld wird sich von monatlich 180 Euro pro Haushalt auf dann 370 Euro pro Haushalt erhöhen.
Was versteht man unter Haushaltsmitglieder?
Wohngeld / 3.1 Haushaltsmitglied Haushaltsmitglied ist zunächst die wohngeldberechtigte Person. In der Regel handelt es sich dabei um die antragstellende Person. Jeder, der mit der wohngeldberechtigten Person Wohnraum gemeinsam bewohnt, zählt ebenfalls als Haushaltsmitglied.
Zusätzlich muss der Wohnraum, für den Wohngeld beantragt wird, auch der Mittelpunkt der Lebensbeziehungen der einzelnen Haushaltsmitglieder sein. Beispielsweise sind Familienmitglieder immer als Haushaltsmitglieder anzusehen, sofern der gemeinsam mit dem Antragsteller genutzte Wohnraum auch der Lebensmittelpunkt ist.
Zu den Familienmitgliedern zählen insbesondere:
der Ehegatte/Lebenspartner oder Lebensgefährte des Antragstellers, sofern diese nicht getrennt vom Antragsteller leben, die Kinder des Antragstellers bzw. seines Ehegatten, Geschwister, Onkel, Tanten, Schwiegereltern, Schwager und Schwägerinnen, Pflegekinder und Pflegeeltern.
Bereits gezeugte, aber noch nicht geborene Kinder zählen nicht zu den Familienmitgliedern im Sinne des, Die Nichtberücksichtigung des ungeborenen Lebens bei der Gewährung von Wohngeld ist verfassungsrechtlich unbedenklich. Hat sich die Zahl der zum Haushalt gehörenden Familienmitglieder durch Tod eines Mitglieds verringert, so hat dieser Umstand für die Dauer von 12 Monaten nach dem Sterbemonat keinen Einfluss auf die bisherige Haushaltsgröße.
Wie viel darf man verdienen um Kinderzuschlag zu bekommen?
Voraussetzungen für Kinderzuschlag –
- positiv: Ihr Kind lebt in Ihrem Haushalt, ist unter 25 Jahre alt und nicht verheiratet beziehungsweise nicht in einer eingetragenen Lebenspartnerschaft.
- positiv: Sie erhalten Kindergeld (oder eine vergleichbare Leistung) für Ihr Kind.
- positiv: Das Bruttoeinkommen Ihrer Familie beträgt mindestens 900 Euro (Paare) beziehungsweise 600 Euro (Alleinerziehende).
- positiv: Sie hätten genug Geld für den Unterhalt Ihrer Familie, wenn Sie zusätzlich zu Ihrem Einkommen Kinderzuschlag und eventuell Wohngeld erhalten würden.
Tipp: Tipp : Wenn Sie schnell wissen möchten, ob Sie Kinderzuschlag erhalten können: Einfach persönliche Daten in das interaktive Video-Tool „KiZ-Lotse” eingeben und Anspruch ermitteln!